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Wer sich in Verhandlungen kompromisslos zeigt, fährt damit in der Regel besser als Vertreter einer „weichen“ Linie. Das gilt aber nicht unbedingt, wen n der Verhandlungsgegner weiblichen Ge- schlechts ist - dann kann eine Strategie der gegens eitigen Zugeständnisse eventuell mehr Erfolg versprechen.
Das zeigen Forscher der Leuphana Unive rsität Lüneburg und der Westfälischen Wil- helms-Universität Münster in einer aktuellen Studie . Ein weiteres Ergebnis: Kompromisslose Härte kann zwar kurzfristig sinnvoll sein, die langfristi ge Zusammenarbeit aber gefährden. Wie muss ich verhandeln, wenn ich den für mich best möglichen Erfolg erzielen möchte? Grundsätz- lich gibt es zwei Strategien: Ich trete hart und ko mpromisslos auf; Zugeständnisse mache ich – wenn überhaupt – nur nach langem, zähen Ringen. Oder aber ich versuche, durch bereitwillige Konzessionen (die zunächst durchaus einseitig sein können) die gegnerische Partei ebenfalls zu Kompromissen zu bewegen. Welche Strategie im Einzelfall die bessere ist, läs st sich schlecht vorhersagen. Allerdings scheinen „harte Hunde“ in vielen Auseinandersetzungen erfolg reicher zu sein als „Softies“. Doch das stimmt eben nicht immer. Von welchen Faktoren der Erfolg d er gewählten Verhandlungstaktik abhängt, haben die Wissenschaftler aus Münster und Lüneburg nun in einer breit angelegten Metastudie un- tersucht. Darin analysieren sie Publikationen aus d en letzten Jahren, die sich experimentell mit dem Thema „Verhandlungsstrategien“ auseinandersetze n. Insgesamt nahmen mehr als 7.000 Per- sonen an den jeweiligen Experimenten teil. Das Hauptergebnis: Harte Verhandlungsstrategien sin d im Schnitt signifikant erfolgreicher als wei- che. Das gilt insbesondere unter bestimmten Bedingu ngen: „Härte zu zeigen, funktioniert gerade dann ausgesprochen gut, wenn sich die Partner sehen können – wenn sie also tatsächlich an einem Tisch sitzen, statt beispielsweise per Telefon oder Internet zu kommunizieren“, sagt Dr. Joachim Hüffmeier von der Universität Münster. „In dieser K onstellation ist es wahrscheinlich leichter, Do- minanz zu signalisieren und dem Gegenüber zu zeigen , dass nicht viel herauszuholen ist.“ Es ist außerdem enorm wichtig, den Verhandlungsspie lraum des Kontrahenten möglichst genau zu kennen. „Je besser man in dieser Hinsicht vorbereit et ist, desto kompromissloser kann man versu- chen, seine eigene Position durchzusetzen“, sagt Pr ofessor Dr. Alexander Freund von der Leuphana Universität Lüneburg. „Der Schlüssel zum Erfolg lau tet: Know your opponent!“ Härte zu zeigen, ist aber nicht immer der richtige Weg. Frauen beispielsweise sind im Schnitt viel weniger darauf aus als Männer, ihre Machtposition z u demonstrieren. Stattdessen sind sie koopera- tiver und kompromissbereiter. Sobald der Verhandlun gsgegner weiblichen Geschlechts ist, kann daher eine weiche Verhandlungsstrategie durchaus me hr Erfolg versprechen. Grundsätzlich empfehlen die Wissenschaftler, die mi ttelfristigen Auswirkungen der gewählten Stra- tegie nicht aus dem Auge zu verlieren. So zeigen di e Studien auch, dass kompromisslose Härte bei den Kontrahenten zu Verstimmungen führen kann. Das kann die Beziehung zwischen den Parteien deutlich belasten – und damit auch die zukünftige Z usammenarbeit.
(Artikel in pdf-Format)
While coaching is widely considered to have the greatest impact on sales effectiveness, formal strategies tend to be poorly executed or non-existent in a majority of sales organizations according to Sales Management Association, a global cross-industry association focused on sales leadership and sales operations. The company's recently published research report entitled, Best Practices for Supporting Sales Coaching, revealed that:
A separate coaching report by CSO Insights entitled, Optimizing Sales Management, revealed that the average win rate of the more than 600 companies surveyed was just 47.1% in 2015. The two-part report discusses the challenges that impede sales coaching efforts and explores what sales managers can do to improve win rates. Other key points highlighted in the report include:
Das empfinde ich als Dienst am Kunden
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Dein INSIDE LAAX Team
Die Kundenzufriedenheit bei Angeboten liegt oft unter 50%, was ein großes Differenzierungspotential bietet.
Individualisierte Angebote sollten nach sorgfältiger Vorbereitung der Verkaufsphasen erfolgen. Die Vorphasen sind sehr wichtig, um das Angebot zu individualisieren, sogar es zu personalisieren. D.h. in der Qualifikationsphase genau verstehen was der Kunde BRAUCHT – nicht was er will.
Dann in der Cover the Buying Center Phase die individuellen Bedürfnisse der wichtigen Personen verstehen.
Elephant im Raum: https://www.derelefantimraum.com/episodes/episode-7-offer-create-a-personalised-offer/
Elephant im Raum direkt Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=VZTFt5_DWn4
Erstellung_des_individualisierten_Angebots_Strategien_für_den_erfolgreichen_Abschluss.pdf
Als Pablo Picasso einmal über den Markt spazierte, sprach ihn eine Frau an: «Ich liebe Ihre Kunst», sagte sie, «könnten Sie mir vielleicht etwas Kleines auf das Papier zeichnen?» Picasso lächelte, nahm das Papier und malte eine kleine, kindliche Blume. «Das macht eine Million Dollar.» «Wie bitte?», entgegnete die Frau, «das haben Sie ja in dreissig Sekunden gemalt!» Daraufhin Picasso: «Gute Frau, ich habe dreissig Jahre gebraucht, um das in dreissig Sekunden zu malen.»
Diese oft erzählte Anekdote hat sich höchstwahrscheinlich nie so zugetragen.
Aber sie ist schön, und sie dient uns als Veranschaulichung eines interessanten Phänomens, des «Schlosser-Paradoxons» (bekannt unter seinem englischen Namen: «Locksmith Paradox»). Es handelt vom Verhältnis von Aufwand zu Wert. Wir glauben, dass etwas, das aufwändig zu erledigen war, mehr Wert ist, als etwas, das schnell ging, weil wir verkennen, wie viel Arbeit es gebraucht hat, bis man den Job schnell erledigen konnte.
Das Schlosser-Paradoxon geht zurück auf Dan Ariely, der als Professor der Psychologie und Verhaltensökonomik an der Duke University lehrt. Er beschrieb eine Begegnung mit einem Schlosser, der ihm erzählte, wie er als junger, unerfahrener Schlosser, eine Stunde brauchte, um ein Schloss zu wechseln. Und dafür 100 Dollar verlangte. Die Kunden waren hochzufrieden, gaben Trinkgeld, einfach aus Dankbarkeit, dass der Schlosser das Problem lösen konnte.
Mit der Zeit wurde der Schlosser immer besser. Bald konnte er ein Schloss in dreissig Minuten wechseln. Irgendwann brauchte er nur noch einen Augenblick – daraufhin aber beschwerten sich die Kunden, dass es so teuer sei. Das Ergebnis war das gleiche, aber die Wahrnehmung der Arbeit hatte sich offensichtlich verändert. Wieso kostet es gleich viel, wenn er nur noch ein paar Minuten dafür braucht?
Das Schlosser- oder Locksmith-Paradox ist ein klassisches Problem der Werbe- und Kreativbranche: Manchmal hat man die zündende Idee nach einer Minute, manchmal erst nach drei Wochen. Ist sie deshalb mehr oder weniger Wert? Und weitergedacht: Ein Coiffeur kann eine bestimmte Anzahl Haarschnitte pro Tag machen, aber eine neue Idee kann man nicht beliebig oft haben, man kann sie auch nicht erzwingen, wie also soll man sie verrechnen?
Das Paradox zeige, so Ariely, dass wir Waren und Dienstleistungen nicht nur nach ihrem Nutzen bewerten, sondern auch nach einem Gefühl der Fairness in Bezug auf den Aufwand, der betrieben wurde. Dabei vergessen wir aber, dass es einen unsichtbaren Aufwand gibt, der zum Beispiel in jahrelangem Training bestehen kann, um gut und schnell zu werden – oder eben um eine Eingebung, die man manchmal nach einer Minute bekommt und manchmal erst nach drei Wochen.
Was lernen wir aus dem Paradox? Zweierlei.
Erstens, dass wir, vor allem wenn wir freiberuflich arbeiten, unser Ergebnis und nicht unsere Arbeitszeit in Rechnung stellen sollten. Und zweitens, dass wir, wenn wir ein Team leiten, anerkennen müssen, dass Zeit eventuell der falsche Faktor ist, um Arbeit fair zu beurteilen. Ein 60-Prozent-Pensum heisst nicht, dass jemand drei Tage die Woche an seinem Platz sitzen muss. Es heisst, dass die Person bestimmte Aufgaben erfüllen soll. Wie und wann – ist der Person überlassen. Kurz: Bewerten Sie den Output, nicht den Input.
(Quelle: Mikael Krogerus ist «Magazin»-Redaktor, Roman Tschäppeler ist Kreativproduzent)
Zu diversen Themen können wir Ihnen folgende Bücher empfehlen: